SUZUKI GS 425 L
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"Sling
low sweet chariot ...": Mit
diesem, an einen Gospelsong anknüpfenden Motto
wurde 1979 die kleine Slinger (engl: für
Schleuder) auf dem amerikanischen Markt
vorgestellt. Das Prospekt, ganz in edlem Schwarz
gehalten, sollte den besonderen Wert dieses
Modells unterstreichen. Und man hatte allen
Grund dazu:
Der kleine Softchopper war mit seiner
braun-roten Lackierung, viel Chrom und den
gelungenen Proportionen eine richtige Augenweide.
In der alten Welt konnte man lange Hälse
bekommen, denn hierzulande wurde
die GS 425 L leider nicht offiziell importiert. |
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Verschiedene
Änderungen am Motor
brachten eine Anhebung des Hubraums von
ursprünglich 400 auf exakt 423 Kubikzentimeter.
Die Zylinderbohrung wuchs um 2 mm auf 67 mm, das
Verdichtungsverhältnis wurde auf 9,1:1 angehoben,
die Vergaser anders abgestimmt und andere
Nockenwellen spendiert.
Damit konnte die erstarkte Suzi immerhin 40 PS
bei 8.500 1/min mobilisieren und Drehmoment bzw.
Höchstgeschwindigkeit stiegen entsprechend an. |
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Die Ausstattung
war choppertypisch: Hoher Lenker,
eine verlängerte Telegabel, verkürzte
Auspuffrohre und die Stufensitzbank.
Details wie verchromte Federbeine, eine kleine
Sizzy-Bar und das hintere Chromschutzblech auf
dem ein großes Rücklicht thronte, setzten
zusätzliche Akzente. Da durfte der dicke 4.10er
Hinterradreifen nicht fehlen.
Mit einem Trockengewicht
von nur 175 kg blieb jedoch auch die
"L" ein leichter Kurvenräuber wie
ihre normalen Straßenschwestern. |
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© Michael (07.08.17
) [Start]
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