SUZUKI GS(X) 250 L

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Tipps und Tricks
1981 erschien der kleinste Suzuki-Chopper mit dem guten Zweizylindermotor - die GSX 250 L
Der Motor glänzte mit dem TSCC-4-Ventil-Zylinderkopf, hatte eine kontaktlose Zündung, Gleichdruckvergaser und ein 6-Gang-Getriebe.
Optisch orientierte sie sich eng an den großen Schwestern und so fand man alles, was für einen echten Chopper notwendig erschien: Ein Hirschgeweih von Lenker, eine breite Stufensitzbank, Sissy-Bar, ein 16 Zoll-Hinterrad und allenthalben viel Chrom.
Dazu gab's eine Ausgleichswelle zur Reduzierung der systembedingten Vibrationen, die Scheibenbremse vorne, Drehzahlmesser und die typische Ganganzeige.
Wer keinen Hubraumriesen fahren wollte, der erhielt ein echtes Spaßmobil mit riesigen Showeffekt. So kam es in schickem Schwarz- bzw. Rot-Metallic daher und Suzuki verbaute auch die neu gestylten 5-Speichen-Gussfelgen.
Dennoch siegte bei Chopperfahrern meist nicht die Vernunft und die GSX 250 L wurde kein großer Erfolg. Ich erwähne sie hier, weil sie in anderen Ländern als GS 250 L verkauft wurde - die Bezeichnung GSX war teilweise nicht üblich. Und außerdem bot sie Spitzen-Technik zu einem vernünftigen Preis.

Foto: entnommen von der Website von Jarmo (http://mysuzuki.home-page.org), der mir dazu die freundliche Genehmigung gegeben hat.

© Michael (07.08.10 )    [Start]