Hannes Dickschiff
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Drei Tage und etliche Telefonate später saß ich im
Zug um sie zu holen. Vernünftigerweise, da doch einige Zeit außer Übung und auch noch ohne Scheibe, überführte ich die Maschine via kleinster Landstraßen zuerst nur bis Hannover, wo sich eine Übernachtung bei meiner anderen Liebsten aufdrängte. Die restlichen 350 km bis in den hohen Norden gab ich mir dann am Tag darauf. Und wie immer wenn man optimistisch die Regenkombi zu Hause lässt, hat's mich gleich zwei mal so richtig im wahrsten Sinne des Wortes, nass erwischt. Was soll ich sagen: Diese knapp 500 km Überführung hatten mich darin bestätigt, dass ich die richtige Wahl getroffen hatte. Dieses Töff als Zugmaschine ist einfach optimal! Die letzten Tage des Urlaubs verbrachte ich somit mit kleineren Touren in der näheren Umgebung. Verglichen mit meinem letzten Gespann, einem Eigenbau mit R 69 S Rahmen, 900er 2 Ventilboxer auf 13" Rädern (Goggofelgen), handelt es sich bei der Suzi nicht nur um ein richtig schönes Teil, sondern sie ist auch mit Boot immer noch hübsch flott. Trotz Scheibe sind knapp 165 km/h (Tacho geeicht) machbar. Da bedarf es dann zwar schon einiges an Konzentration, aber die Fahreigenschaften kann man auch bei Topspeed immer noch als optimal bewerten. Nun, fürs erste hab ich mich jetzt mal ausgejubelt und freue mich auf neue Kontakte. Sollte sich jemand Richtung nördlichsten Norden verirren, sprich in die Gegend um Dagebüll/Leck/Niebüll kommen, ganz grob Breitengrat Sylt, könnt Ihr Euch gerne (möglichst mit etwas Vorlaufzeit) bei mir melden. Bis dann, ein dreifach GIB GAS! |
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