SUZUKI GS 400 E
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Ersatzteilliste |
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Nach
dem Erfolg der ersten GS 400 B und C schob
Suzuki 1979 die modellgepflegte
GS 400 E nach.
Neue Farben, lackierte Seitendeckel, farblich
abgestimmte Zierstreifen und - damals
ultramoderne Gussräder aus Aluminium - im
charakteristischen Fünfspeichen-Design werteten
den kleinen Zweizylinder deutlich auf, die GS
wurde erwachsener. Die Preise stiegen
entsprechend, aber der Markt gab das
her. |
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In
Deutschland wurde die Vierhunderter nur in einer
27 PS Version
angeboten. Andere hatten es besser und konnten
die offenen 34 PS genießen. Der Motor blieb bis
auf Detailverbesserungen gleich - normale
Modellpflege also.
An dem kultivierten Kurzhuber gab es ja auch
kaum etwas zu verbessern, außer vielleicht bei
der Lebensdauer. So konzentrierten sich die
Leute aus Hamamatsu vornehmlich auf diesen
Aspekt. |
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Federung und Dämpfung waren
anerkannt gut und so transplantierte man der GS
400 E die saubere Straßenlage der
Vorgängerinnen.
Detailänderungen auch beim Instrumenten-Board
mit Ganganzeige: Statt des
Digitalelements leuchteten jetzt 6 einzelne
Lämpchen den Weg durch die Schaltbox. Das
System wurde von den größeren Maschinen
übernommen. |
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Ach ja, wenn man schon am ändern war, lackierte man
nunmehr die Instrumente mattschwarz und verpasste
ihnen braune Zifferblätter
und einen Chromring.
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Verarbeitung und
Ausstattung blieben auf einem hohen Niveau: Scheibenbremse vorn, Elektro- und
Kickstarter, 6-Ganggetriebe, das Heck mit dem kleinem
Kofferraum blieben so wie sie waren. Nur die bequeme
Sitzbank erhielt eine neue Steppung.
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Mit
jedem Modelljahr wurde seitens Suzuki versucht,
die GS 400 E aufzufrischen, ohne das
Grundkonzept wesentlich zu verändern. Am Besten
geht das, wenn man mit den Farben spielt.
So bekam das Modelljahr
1980 ein schicke silberne Lackierung
mit passenden Zierstreifen in
schwarz-blau.
Die Seitendeckel wurden wieder unlackiert in
matt-schwarz gehalten, genauso wie sie bei
Einführung der GS 400 waren.
Bei Motor, Fahrwerk, Bremsen und Ausstattung
blieb alles auf dem bekannten Stand der vorigen
Jahrgänge - und das war gut so.
Das verschaffte der 400er einen reifen und
eleganten Auftritt. |
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© Michael (17.05.10
) [Start]
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