SUZUKI GS 400 B, C, N
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Ersatzteilliste |
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Auf der
IFMA 1976 debütierte eine neue
Motorradgeneration und mit ihr die blitzsaubere
GS
400. Ihr graziler Motor mit den
beiden charakteristischen Nockenwellen-Deckeln
erinnerte ein wenig an die glorreiche MV-Agusta.
Die Motorradtester erkoren die kleine GS schnell
zu ihrem Liebling und die quirlige 400er gewann
meist jeden Vergleichstest.
Konzipiert wurde das Modell bereits Ende der
60er. Die Arbeiten konnten aber durch die
dringenden Entwicklungen am Wankel-Motor nicht
zügig umgesetzt werden. 1972 unternahm man einen neuen
Anlauf und 9 Monate später standen die ersten
Prototypen auf dem Prüfstand. |
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Die GS
400 war die erste Wahl für alle Viertaktfreunde, die Freude
an exzellenter Technik und hoher Leistung zu
kleinen Preisen haben wollten.
Deshalb gab es diese Vierhunderter zunächst in
einer 34 und später in einer 27 PS Version,
wobei der
Unterschied hauptsächlich in der Nockenwelle lag.
Während die stärkere Maschine natürlich etwas
mehr Spitzenleistung abgab, glänzte die 27 PS
Version durch ein breiteres nutzbares
Drehzahlband. |
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Der
drehfreudige DOHC-Motor
mit zwei obenliegenden Nockenwellen
und einer Ausgleichswelle war geradezu ein
Musterbeispiel für leisen, vibrationsarmen, kultivierten
Motorlauf. Konzipiert war er als Kurzhuber und
seine niedrige mittlere Kolbengeschwindigkeit
sorgte für lange Lebensdauer. |
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Die Zeitschrift PS lobte in ihrem ersten Fahrbericht
die Elastizität und das lochfreie Durchzugsvermögen.
Auch das Fahrwerk mit der für japanische Motorräder
ungewöhnlich aufwendigen Nadellagerung
der Hinterradschwinge entsprach der
Motorleistung. Federung und Dämpfung waren relativ
sportlich, aber nicht hart. Spurhaltung und Handling gaben
dieser Maschine ihre vergleichsweise saubere
Straßenlage.
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Auch
die Qualität der Verarbeitung und die
Ausstattung waren einen Blick, wenn nicht einen
Vergleich wert: Scheibenbremse vorn, Elektro- und
Kickstarter, 6-Ganggetriebe, ein Rennheck mit
großer Rückleuchte und kleinem Kofferraum,
bequeme Sitzbank, gutliegende Hebel und ein
formal besonders glücklich gelungenes Instrumenten-Board
mit digitaler Ganganzeige
vervollständigten ein Motorrad, das auf kurzen
wie auf lange Strecken problemloses, reines
Fahrvergnügen versprach. |
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© Michael (17.05.10
) [Start]
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