Suzuki SB 5 BIMOTA

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Der König ist tot, es lebe der König! 
Suzuki-Freunde mussten sich von der SB 4 verabschieden, bekamen aber ab 1985  mit der BIMOTA SB 5 ein neues Spielzeug in die Hände. Die Techniker in Rimini griffen tief in die Trickkiste und leisteten Wunderbares am Design-Tisch. Wo hat man damals noch solch stimmige, fließende Linien gesehen?
Natürlich wurden auch Motor und Fahrwerk optimiert, so dass auch bei anspruchsvollen Bikern keine Wünsche offen blieben.
Die BIMOTA SB 5 wurde mit dem Motor der Suzuki GSX 1100 EF, Vollverkleidung und einer Wechelsitzbank für zwei Personen ausgeliefert. Aufgrund der veränderten Belastung durch den Sozius musste der Geradeauslauf verbessert werden. Das wurde durch einen längeren Radstand mit einer gegenüber der SB 4 um etwa 5 cm längere Schwinge erreicht. Sonst bliebt das Fahrwerk fast gleich, nur der Heckrahmen zur Soziiusaufnahme wurde geändert. 
Darüberhinaus hatte die SB 5 die neuere Variante der Marzocchi-Gabel mit besserem Ansprechverhalten. Auch behielt sie die nicht parallele Anordnung von Lenkkopf- und Gabelwinkel, d.h. die Gabel steht steiler als der Lenkkopf. Erreicht wird das durch eine asymetrische Anordnung des Lenkrohres von der oberen zur unteren Gabelbrücke.
Von der BIMOTA SB 5 wurden insgesamt 158 Stück gefertigt (87 Komplettfahrzeuge, 71 als Kit).

Ich danke Axel, für einige Textergänzungen, die hier verwendet wurden. Weitere Kenner der Materie mögen mir nachsehen, dass ich hier nicht mehr Details nenne - die fehlen mir schlicht! 
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© Michael (04.12.08 )    [Start]